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Karl-Heinz Poetzschgestorben am 27. Dezember 2024

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Dagmar Löffler
schrieb am 18. Januar 2025 um 11.46 Uhr

Sehr geehrter Karsten Poetzsch, liebe Trauerfamilie!
Ich war sehr überrascht und berührt von der Todesnachricht von Karl-Heinz Poetzsch.
Zu seiner aktiven Zeit als Bürgermeister hat er mir 1992 als junge Frau mit seiner freundlichen, ermutigenden und erfrischenden Begegnung Kraft und Vertrauen gegeben, mich in meiner neuen Aufgabe als Revierleiterin willkommen und befähigt zu fühlen. Das war zu dieser Zeit nicht ganz unwichtig und ist mir nachhaltig in so guter Erinnerung geblieben!
Im Gedenken an ihn sende ich meinen Dank nach und werde ihn damit in seiner unverwechselbaren Art im Herzen bewahren.
Wenn ein so reiches und erfülltes Leben zuende geht, ist auch Dankbarkeit ...
Mit guten Wünschen in den Abschied,
Dagmar Löffler

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Britta Poetzsch
schrieb am 30. Dezember 2024 um 17.38 Uhr

Liebes Onkelchen, jetzt hast du dein Leben vollendet. Ein Leben, das nicht die besten Startbedingungen hatte. Aufgewachsen bist du ohne Vater. Aber wer hatte den schon in den Nachkriegsjahren? Der Krieg hat die Väter verschlungen. Deine Mutter, die die harten Jahre vielleicht härter gemacht haben, als sie selbst es wollte, hat euch Jungs allein durchgebracht. Ein paar Pellkartoffeln auf der Fensterbank in der Pestalozzistrasse. Und schmutzige Jungshände, die sich vom Garten unten schon die erste dampfende Kartoffel aus der Schüssel klauten. Das ist eine Geschichte, die Oma Anne immer erzählte. Es fehlte viel. Nicht nur der Vater, sondern vor allem Geld und die Chance auf mehr Schulbildung. Vielleicht ist daraus dein Ehrgeiz, dein starker Wille und dein soziales Herz gewachsen. Wenn mir ein Wort zu dir einfällt dann ist es „Großzügigkeit“. Weil du immer gern gegeben hast. Deine Zeit, deine Tatkraft, gute Ratschläge und manchmal auch Geld, wenn jemand in Not war. Bis zur Ausnutzungsgrenze. Man sagt so schön „er war einer mit Ecken und Kanten“. An deinen Kanten konnten sich einige auch stossen. Und deine Ecken waren sicher auch nicht ohne. Sturheit liegt in der Familie. Aber dahinter warst du immer jemand, der die Menschen liebt. Besonders deine Söhne und deine zweite Frau Jutta. Sie hast du auf Händen getragen. Sie war dein „Schatz“. Mädele“ hast du immer zu mir gesagt, bei unseren Begegnungen. Und oft war ich - das „Mädele“ - frecher zu dir, als es mir Zustand. Weil es einfach Spass machte, sich mit dir verbal zu messen. Lieber Karsten, lieber Volker, ihr hattet sicher einen Vater an dem man sich reiben konnte. Aber auch einen, der euch sehr liebte. Liebe Jutta, du hattest über 30 großartige Jahre mit deinem Mann. Die letzten waren nicht einfach. Liebes Onkelchen, du hast dein Leben vollendet. Ein reiches Leben. Und zum größten Teil ein schönes Leben. Ruh dich aus. Alles ist getan! Dein Brittchen

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Gerhard und Erika Wetzel
schrieb am 30. Dezember 2024 um 10.10 Uhr

„ Du brauchst keine Angst zu haben,
etwas von dem zu verlieren,
was eure gemeinsame Zeit
reich gemacht hat.
Denn all das, was in deinem Innersten
Spuren hinterlassen hat,
mag es Schönes oder Schmerzliches gewesen sein,
bleibt in deinen Erinnerungen lebendig.
Sie sind das Tagebuch deines Herzens,
in dem du blättern darfst,
wenn du dich nach jenen Bildern sehnst, in denen du Vergangenes wiederfinden kannst.“
Irmgard Erath
Lieber Karsten, lieber Volker,
zum Tod Eures Vaters möchten ich, Euch meine herzliche Anteilnahme aussprechen. Euer Vater war mir über 11 Jahre, als "Gemeindeschwester" ein sehr guter Chef. Das habe ich nie vergessen. Euch wünsche ich, und alle die um Ihn trauern, auch gute Erinnerungen, die ein großer Trost sein können. Herzliche Grüße
Erika Wetzel